Am 15.05.2012 haben im Rahmen der Lehrveranstaltung „Web 2.0 und die Gesellschaft“ ein Gastvortrag und ein Mini-Workshop (diesmal alles real und nicht virtuell 😉 ) zum Thema „Wissensmanagement 2.0“ stattgefunden. Vorgetragen hat Martin Bregulla  aus der Firma Twoonix Software GmbH aus Berlin. Die kurze Einführung in das Twoonix-Wiki gab Melanie Unbekannt. Heute ist ein Nachbericht im Twoonix Blog dazu erschienen, in dem auch die Präsentation vom 15.05.12 zu finden ist. Aus diesem Anlass auch dieser Eintrag im Seminar-Blog.

Vielen Dank Martin und Melanie!

Wissenschaft 2.0 war das Thema im Kurs „Web 2.0 und die Gesellschaft“ am 21. und 22. Mai (AW448 1a + 1b).

Grundlage waren die verschiedenen Diskussionsstränge rund um die öffentliche Wissenschaft (Open Science), welche Prof. Gabi Reinmann in Ihrem Blogartikel zum Thema „Wissenschaft 2.0?“ beschreibt. Diese umfassen neue Möglichkeiten und Praktiken in den Bereichen:

    1. Wissenstransfer von der Theorie in die Praxis
    2. Öffentlicher Zugang zu Wissenschaft (Open Access)
    3. Öffentliche Beschäftigung mit der Wissenschaft
    4. Partizipative Wissensproduktion (Zusammenarbeit der Wissenschaftler)
    5. Öffentlich wirksames Wissenschaftsmarketing

Eine eigene Perspektive auf diese und verwandte Themen hat Dr. Wolfang Reinhardt aus der Universität Paderborn in seinem Gastvortrag zum Thema „Research 2.0 – Wie Forscher das Web 2.0 nutzen“ aufgezeigt. Der Gastvortrag ist als Slidecast in Slideshare zu finden (Dauer 15 Minuten). In dem Gastvortrag spricht Wolfgang Reinhard u.a. über das Filterproblem und bezieht sich dabei z.T. auf seine Doktorarbeit zum Thema „Awareness“. Dabei spannend finde ich die Diskussion dazu, inwiefern programmierte Filter  (u.a. Recommender-Systeme) unseren Umgang mit Informationen tatsächlich erleichtern können und wie das Zusammenspiel zwischen den Anforderungen an die Informations-/Medienkompetenzen der Nutzer und an die Gestaltung solcher Systeme ausgelegt werden kann. Was meinen Sie dazu?

Enterprise 2.0 beschreibt den Einsatz von Web 2.0 im Unternehmen. Der Begriff wurde von dem Harvard-Professors Andrew P. McAfee in dem Artikel „Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration“ eingeführt. Dort definiert Andrew P. McAfee Enterprise 2.0 folgendermaßen:

„Enterprise 2.0 is the use of emergent social software platforms within companies, or between companies and their partners or customers“

In den beiden Gruppen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Web 2.0 und die Gesellschaft“ haben wir das Thema „Enterprise 2.0“ vor allem in Bezug auf die Änderungen in der  Innen- und Außenkommunikation in Unternehmen diskutiert. Dazu habe ich zwei Gastreferenten eingeladen, um die aktuellen Entwicklungen in der Unternehmenspraxis zu beleuchten:

Die beiden Gastvorträge wurden in Adobe Connect aufgezeichnet und stehen allen Interessierten in Vimeo zur Verfügung.

Vielen Dank an die beiden Referenten für die interessanten Einblicke in das Thema Enterprise 2.0!

Gastvortrag von Dr. Jochen Robes (Weiterbildungsblog)

Gastvortrag von Harald Oppelcz (capinio)

Weitere Informationen zum Thema „Enterprise 2.0“ finden Sie auch hier:

Eigene Identität in Social Media entwicklen, gestalten, pflegen ist eine Aufgabe für sich, der sich viele Menschen, u.a. Absolventen, Bewerber und Jobsuchende immer häufiger stellen müssen. Wie gestalten ich meine professionelle Identität in Social Media? Welche Strategie passt zu mir? Soll ich die private und die berufliche Identität trennen? Was gehört überhaupt zu der sog. digitalen Identität? Welche Tools und Plattformen eignen sich für welche Zwecke?

Diese und viele weiteren Fragen wurden in dem virtuellen Gastvortrag von Benjamin Schulz – Marketing Experte, Coach und Moderator bei werdewelt.info. Die Aufzeichnung findet sich im Vimeo-Kanal „Web 2.0 und Mobile Web“ und kann auch unten direkt angeschaut werden.

Vielen Dank an @Benjamin Schulz!

Web 2.0 schafft neue Wege im Personalmanagement und Personalbeschaffung. Das Thema Recruiting 2.0 ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer/Bewerber gleichermaßen interessant. Unternehmen entdecken neue Wege zur Positionierung in Web 2.0, sog. Employer Branding und erstellen nicht nur Profile in den Karrierenetzwerken (Xing, LinkedIn), sondern auch Fanpages in Facebook, wo der direkte Dialog mit Interessenten und Bewerbern stattfinden kann.  Jobsuchende, Bewerber, Selbstständige suchen nach neuen Möglichkeiten der persönlichen Markenbildung im Web 2.0, sog. Personal Branding. Spannend bleibt auch die Fragen nach Chancen und Herausforderungen von sog. Social Screening, d.h. Beobachtung und Bewertung der Aktivitäten der Mitarbeiter und Bewerber in Social Media.

Am vergangenen Montag habe ich den Gastvortrag zum Thema Recruiting 2.0 mit Frau Nina Kalmayer/newrecruiting – the HR Trend Scouts in Adobe Connect für die Studierenden im Modul „Web 2.0 und die Gesellschaft“ (AW448) aufgezeichnet. Fra Kalmeyer ist u.a. als Coach, Bloggerin, Autorin, Twitterista und Beraterin für Social Media & Recruiting aktiv und beschätfigt sich mit den aktuellen Trends aus der HR-Welt, insbesondere in den Bereichen Recruiting und Personalmarketing. Der Gastvortrag ist sehr spannend und gibt viele interessante Einblicke vor allem in aktuellen Entwicklung im Bereich Employer Branding, der auch neue Möglichkeiten für Informationsbeschaffung über potenzielle Arbeitgeber und den direkten Austausch mit Unternehmen für Jobsuchende und Bewerber schafft. Ich lade alle dazu ein, sich diese Aufzeichnung anzuschauenm u mehr darüber zu erfahren, was sich im HR-Bereich durch Web 2.0/Social Media verändert:

Recruiting 2.0 from Ilona Buchem on Vimeo.

@Nina Kalmayer – vielen Dank für Ihre Zeit und diesen spannenden Einblick!